8 Tipps zur Erziehung von Hunden
Das entsprechende Training für die Erziehung von Hunden ist für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ein Muss! Es gibt selbstverständlich Tage an denen das Training mit Ihrem Hund einfach nicht gelingt und schlechter läuft als an anderen. Aber keine Sorge: Die Erziehung Ihres Hundes ist ein nie endender Prozess. Wir teilen 8 Tipps zur Erziehung von Hunden mit Ihnen, die Ihnen hierbei weiterhelfen können.
1. Tipp: Disziplin
Genauso wie wir Menschen, lernen Hunde ihr ganzes Leben lang. Somit sind sie in der Lage sich bis ins hohe Alter gewisse Kommandos, Regeln und Verhaltensweisen anzueignen. Genauso ist es jedoch auch möglich, dass sie sich unerwünschte Verhaltensmuster angewöhnen. Aus diesem Grund ist es wichtig mit der Erziehung nie aufzuhören, denn selbst die sorgfältigste Grundausbildung bringt nichts, wenn später aus Gemütlichkeit die Disziplin nachlässt. Einmal beigebrachte Befehle müssen regelmässig gefordert und beibehalten werden.
2. Tipp: Zeitlimit setzen
Alles läuft einwandfrei, Ihr Hund hat Spass bei der Sache und Sie könnten vor Freude fast Luftsprünge machen? Man sollte immer aufhören wenn es am schönsten ist, denn länger als 15 Minuten am Stück sollten Sie Ihren treuen vierbeinigen Freund nicht fordern. Selbst wenn er keinerlei Anzeichen von Müdigkeit zeigt, sollten Sie trotzdem das vorher gesetzte Zeitziel einhalten. Andernfalls riskieren Sie einen abrupten Leistungsabfall. Der Abschluss Ihrer Trainingseinheit kann eine Spieleinheit oder eine Kuschelrunde mit Ihrem Vierbeiner beinhalten.
3. Tipp: Routine lernen
Wenn Ihr Hund das neu gelernte Kommando versteht und augenblicklich reagiert, sollte nicht direkt mit dem nächsten Kommando weitergemacht werden. Lassen Sie sich und Ihrem Vierbeiner genug Zeit, um die Freude am Erfolg zu geniessen und das neu Gelernte durch ein paar Routineübungen zu festigen.
4. Tipp: Pausen einlegen
Sollten Sie merken, dass Ihr Hund unkonzentriert und unruhig wird oder sich leicht ablenken lässt, dann ist es an der Zeit, eine kleine Pause einzulegen. Die Chancen stehen gut, dass er einfach nur eine kleine Ablenkung braucht und danach wieder mit voller Konzentration dabei ist.
5. Tipp: Belohnung geben
Beim Training ist ein hungriger Hund genauso ungünstig, wie einer der sich gerade erst satt gegessen hat. Demnach sollte die letzte grössere Mahlzeit mindestens zwei und höchstens sechs Stunden her sein. Die Leckerchen, die Sie für das Training mitgebracht haben, sollten Sie Ihrem Vierbeiner nicht nach jeder geleisteten Übung spendieren. Vielmehr sollten Sie die Art der Belohnung abwechseln. Zwischen verbalem Lob, einem kurzen Streicheln und einer Spieleinheit, gibt es viele Möglichkeiten Ihren Hund auch anderweitig zu belohnen. So können Sie umgehen, dass Ihr Hund die Belohnung mit Futter als selbstverständlich ansieht.
6. Tipp: Die richtige Vorbereitung
Ein Hund kann nicht von jetzt auf gleich volle Leistung beim Training geben. Zu allererst muss Ihr Vierbeiner sich orientieren, die Umgebung erkunden und seine Durchblutung anregen. Dabei unterstützen Sie ihn am besten, in dem Sie sich ein paar Hundert Meter mit ihm einlaufen oder mit ihm apportieren.
7. Tipp: Abwechslung
Abwechslung im Ablauf der Übungen fordert Ihren Hund nicht nur geistig, sondern stellt auch sicher, dass er sich nicht langweilt und an Konzentration verliert. Demzufolge tut es Ihrem Hund gut, wenn Sie die gewohnte Routine von Zeit zu Zeit zu verändern.
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8. Tipp: Motivation
Sie hatten einen schlechten Tag und würden gerade eigentlich lieber alles andere machen als mit Ihrem Hund zu üben? In diesem Fall sollten Sie das Training definitiv ausfallen lassen. Hunde sind sehr emphatische Tiere und somit überträgt sich Ihre schlechte Laune auch automatisch auf Ihren Hund. Ausschliesslich wenn Sie und Ihr Hund gleichermassen motiviert sind, können die Übungen am besten funktionieren.