Kleck-Leckschutz: Die Trichteralternative für Hunde

Kleck-Leckschutz

Sei es nach einer Kastration oder bei lang anhaltenden Wunden: Fast jeder Hund wird in seinem Leben mal einen Leckschutz tragen müssen. Allerdings fühlen sich die Vierbeiner oft durch einen handelsüblichen Trichterschutz beeinträchtigt. Essen, Schlafen und Spielen wird so zu einem Problem für den Hund sowie auch das Herrchen. Das muss nicht sein!

Das Problem: Der klassische Trichter um den Hundekopf stört. 

Diego ist ein zehn Jahre alter Schäferhund mit einem grossen Problem. Seit einiger Zeit quält er sich mit verstopften Analdrüsen herum. Die Folge: „Schlittenfahren“, Lecken und Beissen an der Rute. Ein klassischer Trichter rund um den Kopf soll verhindern, dass durch ständiges Lecken Entzündungen hinzukommen.

Diego beisst seinen Trichter kaputt

Ein Prinzip, das seit Jahren praktiziert wird, jedoch sowohl für Tiere als auch deren Besitzer ein Albtraum ist. Hunde stossen mit dem Kopf an, sind im Hören und Sehen eingeschränkt und bald ebenso genervt wie ihre Besitzer. Einige Hunde machen es wie Diego und beissen den Trichter einfach kaputt.

Die Lösung: Kleck-Leckschutz! 

Jetzt gibt es für alle betroffenen Tierhalter ein Licht am Horizont. Eine einfache Erfindung verhindert das Lecken, ohne den Hund dabei einzuschränken. Das Resultat: ein entspannter Hund, entspannte Besitzer und eine schnelle Abheilung. 

Zwei mit einem weichen und dehnbaren Neoprenstoff ummantelte Aluminium-Leisten, ein Hals- und ein Rumpfgurt und fertig ist der patentierte Kleck-Leckschutz. Verfügbar in drei Grössen und rundum verstellbar, ist er individuell anpassbar für nahezu jeden Hund geeignet. Mit zwei Klickverschlüssen wird der Kleck-Leckschutz in wenigen Minuten stressfrei angebracht. Wasserdicht, abwaschbar und sogar bei 30 Grad waschmaschinenfest, steht das Geschirr bei Bedarf über Jahre zur Verfügung.

Kleck-Leckschutz Modell in Grösse L.

Ausserdem hilft der Kleck-Leckschutz selbstverständlich nicht nur bei Analdrüsenentzündungen, sondern bei sämtlichen Erkrankungen im Bereich des Rumpfes, der Oberschenkel und des Hüftbereiches, die mit Lecken und Beissen an der betroffenen Stelle einhergehen.

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Wer steht hinter Kleck-Leckschutz? 

Die Idee für die geniale Erfindung hatte Klaudia Hennenberg aus dem kleinen Ort Walstedde im Münsterland. Der Besitzerin von Diego war schnell klar, dass der Trichter keine Option ist. Mit zwei Zelt-Stangen und einem Rollladengurt bastelte ihr Mann Ludger Hennenberg nach ihrer Anweisung das erste Modell. Zu ihrer eigenen Überraschung war schon dieses provisorische Geschirr ein Erfolg. Doch bis zum fertigen Produkt sollten noch drei Jahre vergehen. 

Klaudia Hennenberg sprach mit Ärzten in der Tierklinik Gescher, um ein für den Hund auch aus tierärztlicher Sicht optimales Geschirr zu entwerfen. Unzählige Telefonate waren erforderlich, bis sie Firmen in der Umgebung als Partner gewinnen konnte. Am Ende stand die praktische Prüfung in der Tierklinik an, die ihr ein gelungenes Produkt bescheinigte, für das sie ein Patent anmelden konnte. Mittlerweile ist auch Sohn Manuel in die Produktion mit eingestiegen. Er kümmert sich um die Beschaffung der Materialien, den anschliessenden Zusammenbau des Kleck-Leckschutz sowie den Vertrieb.

Wer jetzt neugierig geworden ist, findet auf der Seite kleck-leckschutz.de eine ausführliche Beschreibung sowie ein Video von der einfachen Anwendung.