Kolik beim Pferd – was tun?

Die Behandlung eines Pferdes mit Kolik sollte zügig erfolgen. Die Optionen reichen von Bewegung über Hausmittel und Medikamente bis hin zu einer Operation.
Kolik beim Pferd – was tun?
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Fällt ein Pferd mit den Symptomen einer Kolik auf, ist ein wohlüberlegtes und zügiges Handeln nötig, um die Kolik schnell in den Griff zu bekommen. Die Mehrzahl der Koliken beim Pferd verläuft leicht, ohne dass ein Aufenthalt in einer Pferdeklinik nötig wird. Mitunter ist aber auch eine Operation des Pferdes nötig, um die Kolik zu beheben.

Besonders bei einer leichten Kolik helfen bereits einige einfache Massnahmen und Hausmittel bei der Behandlung des Pferdes. Im Zweifel, oder wenn keine Besserung eintritt, sollte aber immer eine Kontrolle durch einen Tierarzt erfolgen. Im Folgenden erhalten Sie wichtige Hinweise zur richtigen Behandlung eines Pferdes mit Kolik sowie Tipps, wie Sie im Falle einer Kolik erste Hilfe leisten.

Wann ist Bewegung bei einer Kolik für das Pferd sinnvoll?

Zeigt ein Pferd nur leichte Symptome einer Kolik wie Fressunlust, vermehrtes Liegen und gelegentliches Aufstampfen mit dem Hinterbein, kann vorsichtige Bewegung dem Pferd Erleichterung verschaffen. Führen im Schritt regt die Darmtätigkeit an. Übergänge vom Schritt in den Trab an der Longe helfen Pferden mit einem aufgeblähten Darm, das überschüssige Gas abzusetzen. 

Besonders bei einer Verlagerung des gasgefüllten Dickdarms über das Milz-Nieren-Band zeigt diese Therapie häufig gute Erfolge. Der entleerte Darm gleitet dann wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Ob eine solche Verlagerung des Dickdarms der Fall ist, erkennt man durch genaue Beobachtung des Pferdes nicht mit Sicherheit.

Es gibt jedoch Hinweise, die den Verdacht auf eine vermehrte Gasfüllung nahelegen: Ist der Dickdarm des Pferdes aufgebläht, erzeugt dies häufig eine Wölbung des Bauches im Bereich der linken Flanke vor dem linken Hüfthöcker. Ob tatsächlich eine Verlagerung des Darmes vorliegt, kann der Tierarzt mithilfe eines Ultraschallgerätes und durch ein transrektale Untersuchung (Abtasten des Darmes) herausfinden.

Wenn das Pferd niedergeht

Für das Führen des an Kolik leidenden Pferdes sollte ein weicher Boden gewählt werden, um im Falle eines Niedergehens des Pferdes (also eines plötzlichen Hinlegens) Verletzungen zu vermeiden.

Unter keinen Umständen sollten Pferde mit Schmerzen zur Bewegung gezwungen werden. Ein Pferd, das sich bei jeder Gelegenheit wieder hinwirft oder niederlegt, fügt sich und seinem Umfeld schnell Schaden zu und sollte in einer weich eingestreuten Box bleiben. 

Legt sich das Pferd an einem unpassenden Ort ab (zum Beispiel im strömenden Regen auf dem Paddock oder in einer vollen Reithalle), ist es hingegen durchaus ratsam, das Pferd auf möglichst kurzem Weg in die Box zu bringen. Auch in diesem Fall geht die Sicherheit der beteiligten Personen vor.

Wälzen als Symptom bei Kolik

Bei einer Kolik ist dringend davon abzuraten, ein Pferd vom Wälzen abzuhalten. Es ist sogar gefährlich, zu einem sich wälzenden Pferd in die Box zu gehen, da Pferde in dieser Situation Menschen unabsichtlich mit ihren Beinen oder Hufen verletzen können. 

Einer verbreiteten Meinung zufolge verursacht Wälzen Verdrehungen oder Ähnliches im Darm des Pferdes und sollte deshalb verhindert werden. Grundsätzlich ist Wälzen bei Pferden weniger eine Ursache als vielmehr ein Symptom der Kolik.

Wälzen ist ein Versuch des Pferdes, starke Schmerzen zu verarbeiten, die durch bereits bestehende Veränderungen im Bauchraum ausgelöst werden. Einzelne Darmabschnitte, die schon aufgebläht oder verstopft sind, können sich dabei in geringem Masse weiter verlagern. Wälzen wird bei bestimmten Formen der Kolik aber auch als Therapie eingesetzt, um den Darm wieder in die richtige Lage gleiten zu lassen. 

Wälzen bei Kolik ist ein Zeichen, sofort einen Tierarzt hinzuzuziehen oder, sollte das schon geschehen sein, den nächsten Schritt der Behandlung einzuleiten.

Verletzungen durch Wälzen vorbeugen

Die eigentliche Gefahr des Wälzens bei einer Kolik besteht also nicht in einer Verlagerung des Darms oder dergleichen, sondern eher in dem Verletzungsrisiko für das Pferd. Wälzende Pferde kommen in engen Boxen manchmal zu dicht an der Wand zu liegen, oft in Rückenlage, und schaffen es infolgedessen nicht mehr, aufzustehen (sogenanntes Festliegen). Bei dem Versuch, sich zu befreien, können die Pferde sich verletzen.

Um dieses Risiko zu reduzieren, kann ein an Kolik leidendes Pferd, sofern möglich, schon zu Beginn einer Kolik in eine geräumige, weiche Box gebracht werden. 

Futterentzug bei Kolik

Einem Pferd mit Kolik sollte zunächst jegliches Futter entzogen werden. Dies betrifft insbesondere Kraftfutter, Möhren, Äpfel, Heu und Ähnliches. 

Solange kein Stroh aufgenommen wird, kann das Pferd in der eingestreuten Box bleiben. Wasser sollte dem Pferd ständig zur Verfügung stehen. 

Wann muss der Tierarzt kommen?

Bessert sich das Wohlbefinden des Pferdes unter diesen Massnahmen nicht innerhalb einer halben Stunde und kehren weder Kotabsatz noch Appetit zurück, ist eine Untersuchung durch den Tierarzt nötig.

Diese Untersuchung umfasst im Allgemeinen sowohl die eigentliche Untersuchung des Pferdes vor Ort als auch mehrere Fragen an den Besitzer. Hier spielen für den Tierarzt besonders spezielle Erkundigungen hinsichtlich der Dauer, der Heftigkeit und des Verlaufs der bestehenden Kolik eine Rolle. Aber auch Informationen zum Alter, der Haltung und der Fütterung des Pferdes helfen dabei, die wahrscheinliche Ursache und die Art der Kolik festzustellen. 

Untersuchung mit der Nasenschlundsonde 

Die allgemeine Untersuchung bei einer Kolik konzentriert sich auf den Kreislauf und den Magendarmtrakt des Pferdes. Bei jedem Pferd mit Kolik sollte eine Nasenschlundsonde durch die Nüstern in den Magen geschoben werden. So kann eine Überfüllung des Magens oder auch ein sogenannter Reflux festgestellt werden. 

Beim Reflux handelt es sich um Inhalt aus dem Dünndarm, der an seinem Abtransport gehindert wird und so in den Magen des Pferdes zurückfliesst. Häufig ist er bräunlich, vergoren und übelriechend. Je nach Befund können dem Pferd über die Nasenschlundsonde einmalig oder mehrmals über wenige Stunden Flüssigkeit und Öl eingegeben werden, um eventuelle Verstopfungen zu lösen.

Abtasten des Darms bei Kolik

Während einer sogenannten „transrektalen Untersuchung“ tastet der Tierarzt mit der behandschuhten Hand über den Enddarm des Pferdes den Bauchinhalt ab. So können verlagerte, verstopfte, aufgeblähte oder verdrehte Darmanteile festgestellt werden. Neben dem Dünndarm und dem Dickdarm des Pferdes überprüft der Tierarzt auch sämtliche andere erreichbare Organe wie Milz und Niere. 

Regelmässige Untersuchungen sind wichtig

Die transrektale Untersuchung des Pferdes liefert sehr wichtige Informationen über die Ursache der Kolik und die nötige nachfolgende Behandlung. Da es jedoch unmöglich ist, den gesamten Bauchraum des Pferdes zu befühlen, bleibt immer ein gewisses Risiko, weiter vorne liegende Veränderungen zu übersehen. 

Deshalb ist eine erneute Untersuchung des Pferdes spätestens zwei Stunden nach dem ersten Therapieversuch ratsam. So können der Erfolg der ersten Behandlung überprüft und das weitere Vorgehen an den Verlauf der Kolik angepasst werden.

Buscopan® und andere Medikamente

Zur Therapie einer Kolik bei Pferden eignen sich je nach Ursache verschiedene Medikamente. Buscopan® zählt zu den am meisten verwendeten Medikamenten bei der Behandlung einer Kolik. 

Vermutet der Tierarzt eine Verspannung der Muskulatur des Darmes, wird häufig Buscopan® verabreicht. Dieses Präparat wirkt entspannend auf die Muskulatur des Darmes und steht für Pferde zurzeit als Kombination mit einem leichten Schmerzmittel zur Verfügung. Die meisten Pferde mit leichter Kolik beruhigen sich durch die Gabe von Buscopan® innerhalb von zwei Stunden und setzen wieder Kot ab. 

Vorsicht bei eigenständigen Behandlungen

Von der eigenständigen Gabe von Buscopan® ist dringend abzuraten. Das Medikament muss dem an Kolik leidenden Pferd sehr sorgfältig und sicher in die Vene gespritzt werden, da es sonst das umliegende Gewebe reizt und zu einer schweren Entzündung der Vene führen kann. 

Weitere Medikamente zur Anregung der Darmtätigkeit oder stärkere Schmerzmittel wählt der Tierarzt je nach Befund und Verlauf der Kolik.

Colosan® zur Therapie von Pferden mit Kolik

Bei leichten Koliken oder Pferden mit leicht aufgeblähtem Darm kann die Gabe von Colosan® bereits zu einer erheblichen Besserung der Symptome führen. Colosan® besteht aus einer Reihe von verschiedenen Ölen, die als krampflindernd gelten. Zudem enthält das Mittel weitere Wirkstoffe, denen eine gewisse antibakterielle Eigenschaft nachgesagt wird. 

Grundsätzlich hat dieses pflanzliche Präparat keine schädliche Wirkung und kann Pferden bei Verdacht auf eine leichte Kolik mit oder ohne eine Aufblähung des Darms verabreicht werden. Nicht alle Pferden reagieren jedoch in gleichem Masse positiv auf Colosan®. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sollte zudem immer ein Tierarzt zurate gezogen werden.

Schnaps als Hausmittel bei Kolik

Schnaps wird bei Menschen oft zur Unterstützung der Verdauung nach dem Essen verwendet. Mitunter findet Schnaps auch Anwendung bei Pferden, die besonders nach dem Füttern häufig mit wiederkehrender, leichter Kolik auffallen.

Zeigt ein solches Pferd nach dem Füttern erste Anzeichen einer leichten Kolik, kann das Hausmittel verabreicht werden. Einige Pferde scheinen tatsächlich positiv auf die Gabe von Schnaps zu reagieren und die Symptome der Kolik klingen schnell wieder ab. 

Wiederkehrende Kolik nach der Futteraufnahme kann jedoch auch ein Hinweis auf ein Magengeschwür sein. Anstelle einer wiederholten Gabe von Schnaps ist also bei wiederkehrenden Symptomen eine tierärztliche Untersuchung empfehlenswert.

Homöopathie bei Kolik eines Pferdes

Kolik bei Pferden ist ein sehr komplexes Geschehen, das viele verschiedene Ursachen haben kann. Oft sind diese auch mechanisch bedingt, wenn Darmanteile sich verlagern oder verdrehen. Deshalb gibt es kein alleiniges Heilmittel für Kolik. 

Manche Mittel der Naturheilkunde und der Homöopathie werben dennoch damit, zur alleinigen Behandlung einer Kolik geeignet zu sein, obwohl ihre Wirkung bislang nicht durch Studien gesichert werden konnte. Eine alleinige Behandlung mit homöopathischen Mitteln ist gerade bei einer schweren Kolik oft nicht ausreichend. Viele homöopathische Mittel können aber unterstützend angewandt werden und bei einigen Pferden, vor allem bei einer leichten Kolik, auch eine Besserung der Symptome bewirken. 

Wann in der Klinik behandeln? 

Die Überweisung des Pferdes in eine Tierklinik erfolgt meist, wenn vor Ort keine Besserung der Kolik herbeigeführt werden kann. In einer Klinik kann nicht nur eine Operation durchgeführt, sondern auch eine ständige Überwachung des Pferdes gewährleistet werden. 

Stündliche Bewegung und wiederholte Flüssigkeitsgaben über die Nasenschlundsonde, für die der Tierarzt jedes Mal anfahren muss, können sich im Stall schlicht als unpraktikabel erweisen. Zudem stehen in einer Klinik die nötigen Einrichtungen für Infusionen bei Pferden mit schlechtem Kreislauf und die technische Ausrüstung für weiterführende Untersuchungen des Pferdes zur Verfügung. 

Dies sind im Einzelnen:

  • die Untersuchung des Bauchraums mit einem Ultraschallgerät. 
  • das Punktieren des Bauches, um Bauchflüssigkeit für nähere Untersuchungen zu gewinnen.
  • das Röntgen bei kleinen Ponys und Fohlen, bei denen eine transrektale Untersuchung aufgrund der Grösse schlecht oder gar nicht möglich ist.

OP – wichtige Entscheidungen bei einer Kolik

Die Behandlung einer Kolik kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Besonders bei Pferden, die sich auch nach der Gabe von starken Schmerzmitteln nicht beruhigen und die immer wieder – oft heftige – Koliksymptome zeigen, sollte über eine Operation nachgedacht werden. 

Je nach Ursache der Kolik, die sich manchmal auch erst bei der Öffnung des Bauchraums des Pferdes mit Sicherheit feststellen lässt, hat der operierende Tierarzt verschiedene Möglichkeiten. So kann unter anderem der verstopfte Darm ausmassiert oder aufgeschnitten und entleert werden. Auch können beschädigte Teile des Darms entfernt oder die Bauchhöhle gespült werden.

Risiken einer Operation bei Kolik

Eine Kolikoperation findet bei Pferden immer unter Vollnarkose statt. Zu dem bestehenden Narkoserisiko kommen aber auch noch andere Risikofaktoren hinzu. Auch bei grösster Sorgfalt können eine Verletzung des Pferdes bei Aufwachen und Aufstehen nach der Narkose, Entzündungen der Wunde und der Bauchhöhle und andere Schwierigkeiten nicht mit vollkommener Sicherheit ausgeschlossen werden. Der Tierarzt und die Tierklinik klären über die Risiken für das Pferd auf.

Die Entscheidung bezüglich einer Kolik-OP ist gut abzuwägen und dennoch bei Bedarf zügig zu treffen. Die Beschwerden des Pferdes bei einer Kolik entwickeln sich sehr schnell. Verschlechterungen können daher sehr schnell eintreten und die Aussicht auf Erfolg bei einer Operation verringern.

Kosten einer Operation

Die Behandlung eines an Kolik leidenden Pferdes in einer Klinik kann teuer werden, besonders, wenn eine Operation nötig wird. Selbst bei einem unkomplizierten Verlauf der OP und wenn beim nachfolgenden Anfüttern des Pferdes keine Schwierigkeiten auftreten, belaufen sich die Kosten für eine Kolikoperation meist auf mindestens 4.000 bis 5.000 Euro. 

Einschläfern des Pferdes infolge einer Kolik

Wenn schon beim Eintreffen des Tierarztes oder zum Zeitpunkt der Überweisung des Pferdes in eine Tierklinik Hinweise auf eine schwere Schädigung des Magendarmtraktes oder eine starke Beeinträchtigung des Kreislaufs infolge der Kolik vorliegen, kann oft auch eine Operation das Pferd nicht mehr retten. 

Das Einschläfern stellt dann die letzte Alternative dar, wenn:

  • ein Pferd nicht mehr transportfähig ist. 
  • die durch den Tierarzt gestellte Prognose sehr schlecht ist. 
  • die bisherige Behandlung trotz aller Versuche erfolglos bleibt und keine OP möglich ist.
  • eine nötige Operation aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. 

Besonders alte Pferde sind durch ihren häufig schwächeren Kreislauf einer Operation nicht mehr so gut gewachsen wie vergleichbare jüngere Pferde. Aus ethischen Grundsätzen heraus sollte die Entscheidung gut überlegt, aber nicht zu lange hinausgezögert werden, um dem Pferd unnötige Schmerzen und Leiden zu ersparen.

Nachbehandlung und Dauer der Heilung

Hat ein Pferd eine Kolik mit oder ohne Operation gut überstanden, kann es meist ohne Probleme wieder in den Alltag in seinem heimatlichen Stall übergehen.

Nach einer Kolikoperation wird dem Pferd zunächst etwa zwei Wochen Boxenruhe verordnet, bevor es langsam wieder bewegt werden kann. So hat das Gewebe um die Operationsnaht Zeit, die nötige Stabilität zu entwickeln, um die Wunde dauerhaft zu schliessen. 

Je nach Verlauf der Operation und Gelingen des nachfolgenden Anfütterns ist mit einem Aufenthalt in der Pferdeklinik von mindestens drei Tagen zu rechnen, bei Komplikationen auch länger.

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Fütterung und Haltung nach einer Kolik

Eine spezielle Fütterung des Pferdes nach einer Kolik-OP ist grundsätzlich nicht nötig. Gutes und ausreichendes Futter, vor allem Raufutter in Form von Heu oder Silage, wird dem Pferd bei gutem Verlauf bereits in der Klinik ein bis zwei Tage nach einer Operation wieder ohne Beschränkung angeboten.

Je früher dieses faserreiche Futter zur Verfügung steht, desto schneller normalisieren sich die Darmtätigkeit und die Bakterienflora im Dickdarm des Pferdes. Das ist eine wichtige Grundlage für eine normale Verdauung. 

Pferde, bei denen die Ursache der Kolik vermutlich im Fressen grosser Strohmengen lag, sollten nach Rücksprache mit dem Tierarzt zum Beispiel auf Späne umgestellt werden. Die Haltung auf sandigen Paddocks oder Wiesen ist bei Pferden, bei denen eine grössere Menge von Sand im Dickdarm als mögliche Ursache festgestellt wurde, zu vermeiden. Je nach Befund gibt der behandelnde Tierarzt zusätzlich Hinweise zu der bestmöglichen Fütterung des Pferdes und dem weiteren Vorgehen, um einer erneute Kolik vorzubeugen.

- Autor: Nicole Kreutzfeldt